Mittwoch, 14. September 2011

Herbstmusik.

Die Schweiz hat einen weitere Musikperle hervorgebracht: Der Lausanner Bastian Baker.
Manchmal leicht wie der Frühling, glücklich wie der Sommer und manchmal melancholisch wie der Herbst.
Weil sich der Sommer doch noch nicht ganz verabschiedet hat, hier etwas 'Lüpfiges'.
Ein Namen (und auch in Gesicht), dass man sich merken sollte!


Dienstag, 13. September 2011

Stadtleben.

Milano. Synonym für "dolce far' niente", "italianità", Shopping-Fieber und Messestadt. Dies mag stimmen, doch hat Mailand noch sehr viel mehr zu bieten. Zum Beispiel sollte man sich die wundervollen Gebäude bzw. deren sehr alte und aufwändige Architektur bewusst zu Gemüte führen. Schaut man nämlich genau hin, so entdeckt man Fresken, verschnörkelte Balkone und immer mal wieder moderne Elemente. Wenn wir schon bei der Architektur sind: Ein absolutes 'Must' ist der Dom. Ja, er ist sehr touristisch, aber das mit gutem Grund! Beinahe 500 Jahre dauerte der Bau; 1858 wurde er endlich fertiggestellt. Die Fenster, die Fassade, die Statuen und Bilder im Innern...

Wer dennoch etwas "italianità" schnuppern will und die Einheimischen nicht nur von Weitem sehen will, der sollte sich den 'Corso di Porta Ticinese' nicht entgehen lassen. Kleine (unbekannte) Geschäfte, Bars und jede Menge Studenten tummeln sich dort. Besonders am Wochenende (jedoch nicht vor 23 Uhr) gleicht der Platz bei der 'Antica Porta Ticinese' einem Bienennest. Und noch selten habe ich so viele schöne Frauen auf einem Haufen gesehen!
Allora: Andate per un week-end a Milano, vale veramente la pena!

P.S.: An alle Kunst- und Designinteressierten: Geht unbedingt ins 'Triennale Design Museum' im wunderschönen 'Parco Sempione' (der ist übrigens das Joggingparadies der Mailänder und Mailänderinnen) gehen.

P.P.S.: Ein Schirm in der Tasche ist nie verkehrt; sintflutartige Regengüsse sind nicht selten...

Dienstag, 6. September 2011

Zum Schmunzeln.

Ausziehen von Zuhause und die damit verbundenen Probleme sind nicht zu unterschätzen!

(Bild von weheartit.com)

Freitag, 2. September 2011

Lesen!

Rose steht kurz vor ihrem neunten Geburtstag als sie ihre Gabe entdeckt: Zitronenkuchen schmeckt für sie nicht nur nach Zitrone, Butter und Zucker, sondern auch nach Traurigkeit und Selbstzweifel. Das Sandwich, die Bohnen, das Roastbeef, Cookies; plötzlich schmeckt das kleine Mädchen nicht nur die Zutaten, nein, sei schmeckt auch die Gefühle der Menschen, die das Essen zubereitet haben. So erfährt Rose mehr über ihr Umfeld als sie eigentlich will. Und als wäre das nicht genug, entdeckt sie, dass nicht nur sie eine besondere Gabe hat. Doch im Laufe der Jahre lernt sie damit umzugehen und sie zu akzeptieren...

Der wundervolle Roman von Aimee Bender birgt nicht nur die Idee dem Alltagsding Nahrung eine magische Bedeutung zu verleihen, er erzählt auch die Geschichte einer Familie, die Geschichte eines Mädchens, das erwachsen wird und letztendlich erzählt er auch die Geschichte einer Liebe der besonderen Art.
Und als wäre all dies noch nicht genug, schreibt Bender mit einer Leichtigkeit und doch mit einer Tiefe, die berührt und zum Nachdenken anregt, wie sie schon lange nicht mehr gelesen war!